Säurefreie Chlordioxidlösung

Was ist der Vorteil, wenn Sie eine Chlordioxid Lösung verwenden, die keinen Säureanteil mehr enthält?
Sie können mit dieser säurefreien Lösung zum Beispiel auch empfindliche Oberflächen desinfizieren, die bei einem Säureanteil sonst Schaden erleiden würden.

Natriumchlorit reagiert mit einer Säure zu Chlordioxid. Natriumchlorit braucht nur den Säureanteil, andere Bestandteile der Säure sind eher hinderlich, da sie mit dem gerade entstandenen ClO2 reagieren.
Das bedeutet auch, dass Sie bereits während der Aktivierung etwas von der Wirkung verlieren.

Außerdem können sich Bruchstücke der Anteile der Säure bilden, die den Geschmack und die Farbe hervorrufen und mit dem gerade gebildetem Chlordioxid in Reaktion gehen.

Daher ist Salzsäure ein sehr gut geeigneter Aktivator, da hier nur Tafelsalz und der Säureanteil vorhanden sind.
Der Säureanteil wird bei der Aktivierung zum Teil verbraucht, übrig bleibt Natriumchlorid (Tafelsalz).
Etwas Säure bleibt immer übrig, da sonst die Wartezeit bis zur vollständigen Aktivierung unpraktikabel wäre.
Diese Restsäure neutralisieren Sie am einfachsten mit Natron.
Wenn nach tropfenweiser Zugabe von Natronlösung keine Säurebläschen aus der Chlordioxidlösung mehr aufsteigen, ist eine ausreichende Menge an Natron erreicht.

Bei Salzsäure gibt es starke Qualitätsunterschiede, wie auch bei Zitronensäure, Weinsäure und Natriumchlorit.
Auf www.miraclems.de können Sie Salzsäure kaufen, die den Anforderungen des europäischen Arzneibuches (Ph.Eur.)entsprechen.

Alles Gute!
Ihr Armin Schüttler

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Kaum Geruch bei der Aktivierung?

Um die Geruchsbelästigung beim Aktivieren möglichst gering zu halten, ist die folgende Vorgehensweise sehr praktisch.

Nehmen Sie die Aktivierung in einer kleinen Glasflasche vor.
Nach Abschluss der Aktivierung – nach etwa 30-60 s – tropfen Sie so lange gesättigte Natron- Lösung in die Flasche, bis keine Bläschen mehr zu sehen sind.
Die Chlordioxidlösung schäumt für ein paar Sekunden.
Geben Sie weiter Natronlösung hinzu, bis Sie keine Blasen mehr sehen.
Geben Sie noch etwas Wasser in die Flasche, verschließen Sie sie und schütteln einige Minuten kräftig. Damit waschen Sie die Chlordioxid-Gase aus der Luft in der Flasche und binden sie im Wasser.
So belasten Sie weder sich – durch fast vollständige Vermeidung der Geruchsbelästigung – noch die Umwelt und haben die höchstmögliche Chlordioxidmenge, die Sie aus der benutzten Anzahl an Natriumchlorit- Tropfen erzielen können.

Das Natron neutralisiert die Reste der Salzsäure, die nach der Aktivierung verblieben sind.

Natriumchlorit kann in verschiedenen Qualitätsstufen hergestellt werden, je nach Anwendungsgebieten.
Ich habe nach langem Suchen eine besonders „saubere“ Natriumchloritlösung gefunden, die mir von allen getesteten Lösungen am besten gefallen hat.

Alles Gute
Ihr Armin Schüttler

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Info-Überblick zu Chlordioxid

Chlordioxid ist eine Verbindung aus Chlor und Sauerstoff.
In dieser Form ist es ein Radikal, das heißt, es wirkt oxidierend.
Es findet Verwendung als Desinfektionsmittel, vor allem bei der Trinkwasserdesinfektion, aber auch bei der Desinfektion von Oberflächen, im sanitären Bereich, zur Reinigung von Abwässern und zur Bekämpfung von Schimmelpilzen.
In der Getränkeindustrie wird es teilweise zur Reinigung und Entkeimung der Pfandflaschen verwendet.

Einer der Bereiche, in dem besonders viel Chlordioxid verwendet wird, ist die Textil- und Zellstoffbranche.
Hier wird es zum Bleichen verwendet.
Es war sogar ein zugelassener Lebensmittelzusatzstoff.
2008 wurde in der EU darüber gesprochen, Chlordioxid zur Desinfektion von Geflügel zu benutzen. Dieser Vorschlag wurde aber nicht umgesetzt.

Um Chlordioxid in einer hohen Reinheit herzustellen, wird es aus Natriumchlorit und einer Säure gebildet.
Natriumchlorit arbeitet hier als stabile Transportlösung.
Bei Zugabe von Salzsäure bildet sich Chlordioxid-Gas innerhalb von Sekunden.
Die Gelbfärbung erfolgt durch das Gas, welches sich in dem Wasser löst, welches mit in der Natriumchlorit-Lösung und der Salzsäure enthalten ist.
Ebenfalls entweicht Gas in die Umgebungsluft.
Dies um so mehr, je stärker konzentriert die Natriumchlorit- und Salzsäure sind. So geht die Aktivierung schnell vonstatten, mit einem Verlust an ClO2- Gehalt in der wässrigen Lösung.

Das unangenehme und gefährliche bei der Aktivierung sind die entstehenden Chlordioxidgase, die im konzentrierten Zustand bei Kontakt mit Augen, Schleimhäuten und den Atmungsorganen zu Schädigungen führen können.

Die maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK) für Chlordioxid-Gas liegt bei einem Wert von 0,1ppm.
Das bedeutet, dass ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter einer Konzentration in der Luft von maximal 0,1ppm nicht länger als 8 h täglich und höchstens 42 h wöchentlich aussetzen darf.
0,1ppm Chlordioxid ist etwa soviel, wie es braucht, um das Gas gerade eben zu riechen.
Gerade bei Verwendung von wenigen Tropfen Natriumchlorit und Salzsäure kann es sein, dass die Wassermenge nicht ausreicht, um einen Großteil des sich bildenden Gases zu binden. Dadurch entweicht im Verhältnis mehr Chlordioxid in gasförmigem Zustand in die Luft.

Natriumchlorit kann in verschiedenen Qualitätsstufen hergestellt werden, je nach Anwendungsgebieten.
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Alles Gute
Ihr Armin Schüttler

weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chlordioxid
http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumchlorit
http://de.wikipedia.org/wiki/Salzsäure

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